Im letzten Herbst waren wir auf der Straße, um unsere Solidarität mit dem Kampf der Kurd_innen in Rojava zu verdeutlichen. Der Fokus lag vor allem auf dem dramatischen Kampf um die Grenzstadt Kobane, die von der Terrororganisation ISIS angegriffen wurde. Mit etwas Abstand und nach dem Sieg der YPG/YPJ in Kobane nimmt sich das Antifacafe am Montag Zeit, die Situation in den Syrischen Kurdengebieten näher zu betrachten:
23. März 2015 | 19:00 | Nordpol
Als der Aufstand und kurze Zeit später der mörderische Krieg in Syrien begann, entschieden sich die Kurd_innen für einen Dritten Weg. Im Norden Syriens bzw. in Westkurdistan (Rojava) bauten sie erst in allen Orten Rätestrukturen und Selbstverteidigungskräfte auf. Als der Krieg sie erreichte, befreiten sie ab 2012 ihre Regionen von den Truppen Assads. Genauso halten sie Distanz zur islamistisch-nationalistischen Opposition.Mehr lesen: