Das neonazistische Kampfsport-Event „Kampf der Nibelungen“ (KdN) taucht in letzter Zeit öfter in den Medien auf. Immer mit dabei sind auch die Dortmunder Neonazis.
Vor einigen Tagen rückte dabei der Kampfsportler Nico Bergmann in den Fokus, der 2018 beim KdN antrat. Trainiert wurde er von Cristoph Drewer, der seit Jahren zum engeren Kreis der Neonazistrukturen um die Partei „Die Rechte“ gehört. Besondere Brisanz hat, dass der 24-jährige Neonazi-Kampfsportler bei der Sparkasse Dortmund arbeitet – und somit Zugang zu sensiblen Kund*innen-Daten hat. Weiterhin wirbt die Sparkasse mit dem Dorstfelder für ein duales Studium.
Es ist inakzeptabel, dass ein Neonazi Zugang zu sensiblen Daten hat. Daher fordern wir die Sparkasse auf, sich zu dem Fall zu positionieren und die Daten der Kund*innen zu schützen.
Kein Handshake mit Nazis!
Hier der Indymedia-Artikel, der am 14.03. zu Bergmann erschien:
https://de.indymedia.org/node/29940
Hier eine Auswertung des KdN 2018 und die für diesen Post verwendeten Bilder:
Hier ein Text unserer Genoss*innen der Antifa Union zu Neonazis, Kampfsport und Fußball:
http://antifaunion.blogsport.de/2018/10/29/fuer-stadt-rasse-und-verein-kampfsport-als-verbindendes-element-dortmunder-neonazis-und-hooligans-des-bvb-09/