Duisburg, mon amour?!

Unter dem Motto “»Duisburg, mon Amour«?! – Gegen die rassistischen und antiziganistischen Zustände” werden am 30.04.2014 antifaschistische und antirassistische Gruppen aus NRW in Duisburg demonstrieren. Es geht um 18 Uhr am Duisburger Hauptbahnhof los.
Wir unterstützen die Aktion am Vorabend des 1.Mais und rufen dazu auf, gegen diese Zustände zu demonstrieren und ebenso am 1.Mai in Dortmund gegen die Nazis auf die Straße zu gehen.

Infos zur Demo in Duisburg findet ihr auf: duisburgmonamour.org

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Viel los am Wochenende

Antifa-Demo gegen Nazi-Laden Oseberg in der Essener Innenstadt | 28.09.2013 um 12:00 Uhr am Hauptbahnhof BlockaDO – Gemeinsam gegen Nazis!

Drei Tage, drei Termine – Die Wochenendempfehlungen der Autonomen Antifa 170 Weiterlesen

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In Erinnerung an Mehmet Kubaşık

Am Freitag, dem 4. April, jährt sich der Mord an Mehmet Kubaşık zum achten Mal. Mehmet Kubaşık wurde 2006 in seinem Kiosk in der Mallinckrodtstraße 190 von Mitgliedern des NSU erschossen.
Migrantische Gruppen, Organisationen und Einzelpersonen und auch wir nehmen dies zum Anlass, dem Motto „Erinnern heißt kämpfen“ treu zu bleiben. Aus diesem Grund rufen wir dazu auf, am 4. April an der Kundgebung der DIDF teilzunehmen und aktiv gegen das Vergessen und die Umstände, die derartige Taten hervorbringen, zu demonstrieren. Des Weiteren wollen wir ein aktives Zeichen der Solidarität mit den Betroffenen rassistischer Gewalt setzen, sei diese durch Alltags- oder staatlichen Rassismus verursacht!

Kommt am Freitag zur Kundgebung:

Freitag 4.4.2014
17 Uhr, Mallinckrodtstraße 190
44147 Dortmund

Erinnern heißt kämpfen!
Unutmayacağız, affetmeyeceğiz!

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Breites Bündnis gegen Naziaufmärsche gegründet

BlockaDO – Gemeinsam gegen Nazis!Am Samstag den 15. März hat sich in Dortmund ein großes, gemeinsames Blockadebündnis gegründet. Vertreter_innen von Gewerkschaften, Parteien, Jugendorganisationen und Antifagruppen werden sich in Zukunft gemeinsam den Nazis entgegenstellen und Naziaufmärsche in Dortmund verhindern.

Die Bündnisse Dortmund nazifrei, Dortmund stellt sich quer und autonome Antifaschistinnen und Antifaschisten hatten sich auf das neue Bündnis geeinigt. Ähnliche Initiativen wie in Dresden, Bad Nenndorf und anderen Städten haben gezeigt, wie wirkungsvoll gemeinsame Blockaden sein können. An diesen Erfahrungen will das große Bündnis anknüpfen. Weiterlesen

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Erinnern heißt kämpfen – Demonstration gegen rechte Gewalt

Anlässlich der Jahrestage der Morde an Thomas „Schmuddel“ Schulz und Mehmet Kubaşık findet am Samstag, den 29. März 2014, in Dortmund eine Demonstration gegen rechte Gewalt statt. Los geht’s um 14:00 am Hauptbahnhof, Ziel der Demo ist der Stadtteil Dorstfeld, in dem viele Führungsfiguren der Dortmunder Naziszene wohnen.

Neben dem Aufruf Gibt es nun auch ein Mobivideo für die Demonstration:

Erinnern heißt kämpfen! from AUDO on Vimeo.

Weitere Infos findet ihr auf der Homepage für Antifademonstrationen in Dortmund, dortmund.blogsport.de, sowie auf den Seiten der organisierenden Gruppen: Antifaschistische Union Dortmund und Jugendantifa Dortmund

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Impressionen vom Konzert am Samstag

 

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1. Mai 2014: Naziaufmarsch Verhindern!

Am 1. Mai wollen in Dortmund Neonazis aufmarschieren. Mit ihrer Partei „Die Rechte“ haben die Kader des Verbotenen „Nationalen Widerstand Dortmund“ einen Weg gefunden, ihre Strukturen weiterzuführen; sie wollen bei der Kommunalwahl Ende Mai in den Stadtrat einziehen.

Wir rufen alle Gegner der Neonazis dazu auf, sich diesem Aufmarsch in den Weg zu stellen. Nur gemeinsam kann uns gelingen, was Innenministerium und Polizei seit jahren nicht schaffen: Den Naziaufmarsch Stoppen!

Unser Aufruf: Weiterlesen

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Demo gegen Neonazis in der Nordstadt


Etwa 70 Menschen haben am Abend in der Dortmunder Nordstadt gegen Neonazis und rechte Gewalt demonstriert. Anlass war ein Überfall in der Gut-Heil-Straße mit vermutlich rassistischem Hintergrund.

Die Demonstration zog von der Münsterstraße zum Tatort des Überfalls in der Gut-Heil-Straße. Hier wurde gestern eine Frau überfallen zu Boden gestoßen und beleidigt. Die Täterbeschreibung lässt auf angehörige der rechten Szene schließen, auch der Tathergang – der Frau wurde unter anderem das Kopftuch heruntergerissen – deutet auf einen rassistischen Hintergrund.

Bei der Abschlusskundgebung am Nordmarkt wurde auf die Neonazis hingewiesen, die hier seit einiger Zeit versuchen, sich im öffentlichen Raum zu etablieren. Teil dieser Gruppe ist auch David Jungwirth, welcher am Nordmarkt wohnt und über den bereits im Sommer letzten Jahres die Anwohner_innen informiert wurden.

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Nazi-Überfall in der Nordstadt?

Am gestrigen Dienstag gab es auf der Gut-Heil-Straße einen Überfall, der vom Tathergang sehr nach einem Überfall von Neonazis auf eine Nordstadt-Bewohnerin aussieht. Einer Frau, die ein Kopftuch trug, wurde dieses weggerissen und außerdem das Handy geklaut. Die Täter warfen die Frau zu Boden und beleidigten sie.

Nach längerer Zeit wäre das der erste Überfall von Neonazis im Dortmunder Norden. Aber die Nazis zeigen schon länger Präsenz: Auf dem Nordmarkt treiben sich regelmäßig Neonazis herum und belästigen dort AnwohnerInnen und linke Jugendliche. Die Nazis versuchen sich am Nordmarkt einen Raum zu erobern, an dem es für MigrantInnen und andere Menschen, die nicht in ihr Weltbild passen unmöglich sein soll, ungestört ihre Zeit zu verbringen. Die Nordmarkt-Nazis haben Kontakte zur Partei „Die Rechte“ in der sich die Mitglieder der im Sommer 2012 verbotenen Kameradschaft „Nationaler Widerstand Dortmund“ sammeln.

Wir werden es nicht hinnehmen, dass sich Nazis in der Nordstadt breit machen, Menschen verprügeln und rassistische Hetze verbreiten. Jeder Übergriff von Nazis, jeder Aufkleber und jeder dumme Spruch muss ernst genommen werden. Um den Überfall öffenltich zu thematisieren und auf die Neonazis am Nordmarkt hinzuweisen, findet heute um 18:00 Uhr eine Demonstration durch die Nordstadt statt. Treffpunkt ist Münsterstraße am Kirchplatz. Bekämpfen wir die Nazis gemeinsam, zeigen wir ihnen, dass es keinen Platz für sie in unserem Viertel gibt!

Nazis verjagen! Rassismus unmöglich machen!

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1. März: Love HipHop – Hate Nazis


Autonome Antifa 170 goes HipHop. Am 1. März präsentieren wir euch im Nordpol Waving the Guns aus Rostock. Die drei rostocker Riot Rapper stehen kurz vor der Veröffentlichung ihres Albums und beehren Dortmund schon zum zweiten Mal mit einem Konzert.

Hörprobe?
WTG – Persona Non Grata by wavingtheguns

Nach der Show gibt’s Auflegerei von DerRadius aus Dortmund, bekannt aus Funk, Fernsehen und der HipHop Lounge im Nordpol. Dazu empfehlen wir einen Cocktail.

Einlass ist ab 19:00, Kostenpunkt 3€ plus das was euch antifaschistische Arbeit im Naziloch Dortmund wert ist.

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