Refugees Welcome in Hacheney

Etwa 40 Menschen kamen heute zur Kundgebung vor der Erstaufnahmestelle für Asylbewerber in Dortmund-Hacheney. Unter dem Motto „Refugees Welcome“ wurde Kuchen und Waffeln an die Flüchtlinge und Anwohner_innen verteilt. Während sich an vielen Orten die rassistische Hetze gegen Flüchtlinge zuspitzt, ging es darum, ein Zeichen der Solidarität zu setzen und mit den Flüchtlingen, aber auch den Anwohner_innen ins Gespräch zu kommen. Weiterlesen

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18.11.2013: Infoveranstaltung gegen den Naziaufmarsch in Remagen

Nicht nur in Dortmund marschieren regelmäßig Neonazis, auch in anderen Gegenden sind rechte Strukturen aktiv. In Remagen findet seit 2009 regelmäßig ein Aufmarsch von Neonazis statt, bei dem Neonazis aus NRW und Rheinland-Pfalz gemeinsam ihre verdrehte Propaganda verbreiten.

Zum Anlass nehmen sie die sogenannten „Rheinwiesenlager“, in denen die Alliierten nach dem zweiten Weltkrieg etwa eine Million deutsche Soldaten vorrübergehend internierten. Die Neonazis versuchen diese Lager mit den Konzentrationslagern des Nationalsozialismus gleichzusetzen. Ihr Ziel ist es, durch Verdrehung der Fakten die deutschen Verbrechen an Juden, Sinti/Roma, Homosexuellen und anderen missliebigen Menschengruppen zu relativieren. Dabei übersehen sie geflissentlich, dass es sich bei den Rheinwiesenlagern um eine vorrübergehende Internierung von Kriegsgefangenen handelt, während die Konzentrationslager nur einen Zweck hatten: die Vernichtung der in ihnen eingepferchten Menschen.

Am 18. November findet im Taranta Babu eine Infoveranstaltung zum Naziaufmarsch in Remgaen statt. Referent_innen aus Remagen geben einen Überblick über die Hintergründe des Aufmarsches und die geplanten Gegenaktivitäten. Beginn der Veranstaltung ist 19:00.

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Solidarität ist eine Waffe(l)

Wie in den Medien zu verfolgen war, hat sich in den letzten Wochen der Konflikt um Einwanderung in die EU, insbesondere per Schiff über die Mittelmeerinsel Lampedusa, dramatisch verschärft. Gleichzeitig machen an vielen Orten dieser Republik Neonazis und Bürger Hand in Hand gegen Flüchtlingsheime und ihre Bewohner_innen mobil.

Gegen diese rassistische Stimmung wollen einige Menschen ein Zeichen setzen. Ein Zusammenschluss aus antirassistischen Menschen ruft dazu auf, am Freitag, den 15.11., vor die Erstaufnahmestelle für Asylbewerber in Hacheney zu kommen und unter dem Motto „Refugees Welcome“, den dort täglich ankommenden Flüchtlingen solidarische Grüße und frische Waffeln zu überreichen.

Bei den Rassist_innen von „Die Rechte“ sorgt die Aktion schon im Vorfeld für Aufregung. In einem ausführlichen Beitrag auf ihrem Internetportal beschwören sie mal wieder den „Volkstod“ durch Einwanderung und fabulieren von angeblichen Hintermännern der Aktion. Da das gewünschte Signal bei den rechten Hetzern also schon angekommen ist, bleibt zu hoffen, dass es am Freitag auch gelingt die Flüchtlinge in der Aufnahmestelle zu erreichen.

Freitag 15.11.2013 | 15:00 | Glückaufsegenstraße | Do-Hacheney

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Rechte Kundgebung am Freitag

Am Freitag, den 8. November, wollen die Dortmunder Neonazis der Partei „Die Rechte“ eine Kundgebung an den Katharinentreppen abhalten. Anlass der für 19:15 angekündigten Veranstaltung ist ein Vorfall in Griechenland, bei dem zwei Mitglieder der Neonaziparte „Chrysi Avgi“ (Goldene Morgenröte) von Unbekannten erschossen wurden.

Die Dortmunder Neonazis unterhalten seit einiger Zeit Kontakte zur Chrysi Avgi, die in den letzten Jahren maßgeblich an Pogromen gegen Migrant_innen in Griechenland beteiligt war und zeitweise Hand in Hand mit der Polizei gegen Flüchtlinge vorging. Auch für ihre Übergriffe auf Linke Aktivisten sind die Neonazis von Chrysi Avgi berüchtigt. Zuletzt wurde der antifaschistische Rapper Pavlos Fyssas am 17. September von einem Mitglied der rechten Partei ermordet. Wenn jetzt die Gewalt zu Chrysi Avgi zurückkommt, kann das nicht verwundern. Das die Dortmunder Neonazis sich mit solchen Leuten solidarisch erklären allerdings auch nicht.

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Er­in­nern heißt han­deln! Demonstration gegen Pro NRW am 9. November

Er­in­nern heißt han­deln! Am 09. No­vem­ber auf die Stra­ße gegen Ras­sis­mus, An­ti­ro­mais­mus und PRO NRW!

Aus­ge­rech­net am 9. No­vem­ber, dem 75. Jah­res­tag der Reichs­po­grom­nacht, wäh­rend der in Deutsch­land 1938 weit mehr als 1.​300 Jü­dIn­nen er­mor­det und Syn­ago­gen an­ge­zün­det wur­den, will die ex­trem rech­te Split­ter­par­tei PRO NRW gleich zwei Kund­ge­bun­gen in Du­is­burg ab­hal­ten. So­wohl in Neu­mühl als auch in Rhein­hau­sen will PRO NRW ihre rech­te Pro­pa­gan­da ver­brei­ten und wei­ter­hin ver­su­chen, die ras­sis­ti­sche Stim­mung in Tei­len der Be­völ­ke­rung zu nut­zen, um sich als bür­ger­na­he, de­mo­kra­ti­sche „Be­we­gung“ zu in­sze­nie­ren.

Ein Bündnis aus Antifaschistischen Gruppen ruft zu einer Demo gegen die Rassist_innen auf. Weitere Infos und den Aufruf für die Demonstration findet ihr auf der Homepage 9nov.blogsport.de

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Spontandemonstration nach Mord an griechischem Antifa

In zwei Artikeln bei Indymedia berichten „Antifas aus Dortmund“ über eine Spontandemonstration in Gedenken an den in Griechenland von Neonazis ermordeten Pavlos Fyssas. Die Demonstration wurde nach wenigen Minuten von der Polizei angegriffen. Bericht 1 | Bericht 2

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21.09. Wuppertal dichtmachen! Naziaufmarsch verhindern.

Am 21.09. wollen Neonazis der Partei „die Rechte“ in Wuppertal aufmarschieren. Antifaschist_innen aus Dortmund treffen sich um 9:40 am Nordausgang des Hauptbahnhof (vor Cinestar) zur gemeinsamen Anreise nach Wuppertal. Weiterlesen

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HEUTE 30.08 – Nazis demonstrieren vor Ruhr Nachrichten Redaktion

Die Neonazis um die Partei “Die Rechte” und deren verbotenen Kameradschaften wollen heute (30.08.), innerhalb der sogennanten „Aktionswoche“ einen Tag vor dem geplanten Aufmarsch ihre rechte Hetze und Ideologie gegen die Presse richten.
Um 17:00 Uhr wollen die Nazis vor dem Verlagshaus der Ruhr Nachrichten in Dortmund in der Potgasse, abgehend vom Westenhellweg demonstrieren.

Ab auf die Straße! Keinen Platz für Nazis und deren UnterstützerInnen! Weder in Dortmund – noch anderswo!

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Aktionskarte für den 31.08.

Ab sofort könnt ihr euch hier die Aktionskarte für den morgigen Tag herunterladen. Ihr findet dort Infos zu den verschiedenen angemeldeten Veranstaltungen, die EA- und Infotelefonnummern sowie die Route der Neonazis.

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Stand der Dinge: Naziaufmarsch am 31.08.

Am Samstag ist es so weit: Die Dortmunder Abteilung der Partei „Die Rechte“, Nachfolgeorganisation der verbotenen Kameradschaft „Nationaler Widerstand Dortmund“, will in Dortmund aufmarschieren, um gegen die Verbote ihrer und anderer Neonazistischer Kameradschaften zu protestieren. Im folgenden ein Update zum Stand der Dinge. Weiterlesen

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