Film: CAN’T BE SILENT ab dem 14.08. in Essen und Münster

Am 14. August läuft in einigen deutschen Kinos „Can’t be silent“ an. Der Film dokumentiert die Geschichte von der Musik-Gruppe „Strom & Wasser“, die zusammen mit Musiker_innen, die in Deutschland als Asylsuchende leben, unter dem Namen „Strom & Wasser feat. The Refugees“ auf Tour gegangen sind und dabei vor tausenden Menschen spielten.

„Fe36abf5840ür einige Bandmitglieder bedeutet die Konzerttour eine Gratwanderung zwischen zwei Extremen. Abends stehen sie auf der Bühne im Rampenlicht, am nächsten Morgen kehren sie zurück in die Isolation des Flüchtlingsalltags. Sie leben mit vielen Menschen auf engem Raum, haben keine Möglichkeit zu üben oder ihr Instrument zu spielen, sind von Abschiebung bedroht und haben traumatische Erfahrungen auf der Flucht gemacht.“

 

Kinos, die den Film zeigen, sind unter Anderem:

Filmstudio Glückauf, Essen (ab dem 14.08.) – Vorführung mit Regisseurin Julia Oelkers am 14.08. – 19:00 Uhr
Cinema, Münster (ab dem 14.08.) – Vorführung mit Regisseurin Julia Oelkers am 14.08. – 21:00 Uhr
Filmpalette, Köln (ab dem 15.08.) – Vorführung mit Macher_innen und Protagonist_innen am 17.08 – 21:00 Uhr

Mehr Infos unter:
http://www.cant-be-silent.de

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Mobimaterial für den 31.08. ist da!

Weiteres Material für die Demoveranstaltung am 31.08. in Dortmund ist eingetroffen.
Viele werden es schon in den Händen halten, das Stadtbild ist bereits geprägt!
Wenn ihr etwas braucht, schreibt einfach eine eMail an: aa170@riseup.net

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Berichte vom Wochenende

Dem Aufruf der Neonazi-Partei „Die Rechte“, am Wochenende für „deutsche Interessen“ auf die Straße zu gehen, folgten deutlich weniger ihrer Anhänger als erwartet. An antifaschistischen Gegenaktivitäten nahmen indes deutlich mehr Menschen als erwartet teil. Berichte aus Unna und Hamm: Weiterlesen

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Am Wochenende auf nach Hamm!

Viel los am Wochenende. Die Neonazis der Partei „Die Rechte“ wollen am kommenden Samstag in Hamm aufmarschieren. Hinter der Partei verbergen sich, im August 2012 verbotene, Neonazi-Kameradschaften. In diesem Fall vor allem die ehemalige „Kameradschaft Hamm“. Gegen den Aufmarsch organisiert das antifaschistische Jugendbündnis „Häkelclub 590“ eine Demonstration, während die „Antifaschistische Aktion Hamm“ bereits am Vorabend mit einer Demonstration auf die Hintergründe der Partei „Die Rechte“ und deren Ortsverband als Nachfolgeorganisation der „Kameradschaft Hamm“ aufmerksam machen will.

Zu beiden Aktionen werden wir gemeinsam aus Dortmund anreisen. Die Einzelheiten:

SAME SHIT, DIFFERENT LABEL
Nazistrukturen Zerschlagen! Für konsequenten Antifaschismus! Vorabenddemo

19.07.2013 um 19:45 Uhr, Hamm Hauptbahnhof

Antifaschist_innen aus Dortmund nehmen gemeinsam den Zug um 18:55 von Gleis 8, Dortmund Hauptbahnhof.

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NAZIS ERKENNEN, ENTTARNEN, ENTGEGENTRETEN!
Demonstration gegen den Naziaufmarsch

20.07.2013 um 11:30 Uhr, Hamm Hauptbahnhof (G.-Heinemann-Straße)

Antifaschist_innen aus Dortmund nehmen gemeinsam den Zug um 10:55 Uhr von Gleis 8, Dortmund Hauptbahnhof.

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Nach aufgelöstem Konzert: Neonazis demonstrieren am 13.7

Vergangenen Samstag wurde durch das Eingreifen der Polizei ein Neonazikonzert in Herne aufgelöst, welches unter dem Deckmantel einer Wahlkampfveranstaltungen der Partei “die Rechte” mit rund 350 Personen stattfinden sollte. Den Neonazis wurde zum Verhängnis, dass sie das Konzert als Solidaritätsveranstaltung für die Verbotene Kameradschaft „Nationaler Widerstand Dortmund“ beworben hatten.

Um sich für diese „Sabotage“ zu revanchieren, ist für kommenden Samstag (13.) eine Demonstration der Neonazis geplant. Laut eigenen Angaben wollen diese ab 14.00 von der S-Bahnstation “Stadthaus” in Richtung Polizeipräsidium laufen um anschließend eine Abschlusskundgebung im Kreuzviertel zu halten. Ziel der Neonazis ist es, im Fahrwasser des gleichzeitig stattfindenden „Bürgerfest der Polizei“ wenigstens etwas Aufmerksamkeit zu erhaschen.

Schnappt euch eure Leute und ab in’s Viertel. Dem Naziaufmarsch entgegentreten!

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AZ Köln – Gather and Resist Weeks

Vom 28.6 – zum 7.7 finden im AZ-Köln die Gather&Resist-weeks of solidarity statt. Gather&Resist ist ein Vernetzungs- und Aktionstreffen, indem sich auf die Verteidigung des AZ-Kölns gegen eine eventuelle Räumung vorbereitet werden soll.

Es wird in dieser Woche Workshops und Aktionen sowie Raum für Diskussionen, Austausch und Vernetzung geben. Am Samstag den 6. Juni findet eine Demonstration für den Erhalt des AZs und in Solidarität mit anderen bedrohten Squats weltweit statt

Das AZ bietet seit etwa drei Jahren einen selbstorganisierten Raum für politische Veranstalltungen Konzerte, Worshops und vieles mehr. Im März hat die Sparkasse Köln den Nutzungsvertrag mit dem AZ gekündigt, sodass ab Juli, nach Ablauf der dreimonatigen Kündigugsfrist, eine Räumung möglich ist

Informiert euch darüber was in Köln abgeht, kommt ins AZ und unterstützt die Kampagne „kein tag ohne!“ die für den Erhalt des AZ-Köln kämpft.

Infos unter: http://gatherandresist.tk/

KeinTagOhne

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Aufruf zur Prozessbeobachtung im “Hirsch-Q”-Prozess:

Am vergangenen Donnerstag hat am Landgericht Dortmund der Prozess gegen zehn Neonazis aus dem Umfeld der “Skinhead-Front Dortmund-Dorstfeld” wegen des brutalen Überfalls auf die Kneipe “Hirsch-Q” am 12.12.2010 begonnen. Den zwei Frauen und acht Männern wird Sachbeschädigung, Landfriedensbruch und schwere Körperverletzung vorgeworfen – einer der Angeklagten hob nach dem Angriff die Hand zum Hitlergruß. Beim Prozessauftakt wurde nach dem Verlesen der Anklageschrift, die Hauptverhandlung auf den 27.06. vertagt. Wir rufen hiermit zur kritischen Prozessbegleitung auf.

Bei dem Angriff wurden damals mehrere BesucherInnen der “Hirsch-Q” schwer verletzt. Unter anderem wurde einer am Boden liegenden Person mehrfach mit Springerstiefeln gegen den Kopf getreten und mit einem Messer in Oberschenkel und Arm gestochen.

Wir möchten euch hiermit dazu aufrufen den Prozess zu beobachten, damit die Bänke im Saal nicht den Neonazis überlassen werden. Zudem ist es weiterhin wichtig den Prozess kritisch zu begleiten, da von milden Urteilen gegen die Neonazis auszugehen ist. Die Verschleppung des Prozesses, über zweieinhalb Jahre nach dem eigentlichen Überfall, durch die Staatsanwaltschaft und weitere Ermittlungsbehörden lässt zu befürchten, dass die stadtbekannten Neonazis um Sven Kahlin mit milden Urteilen davon kommen werden. In der Vergangenheit ignorierten die RichterInnen darüber hinaus oftmals die politische Motivation der TäterInnen. Zudem gilt unsere Solidarität und Unterstützung den Betroffenen insbesondere den Nebenklägern und ZeugInnen, also bildet Bezugsgruppen mit Bekannten und anderen Interessierten und kommt zahlreich zu den unten genannten Terminen.

Uns ist bewusst, dass Prozessbegleitungen uns auch an die eigenen Grenzen führen können, niemand sitzt gerne mit Neonazis in einem Raum. Gerade in letzter Zeit konnte in NRW jedoch bewiesen werden, dass antifaschistische Prozessbeobachtung und Solidarität auch funktionieren kann.

Erscheint zahlreich! Solidarität muss praktisch werden!

Kommende Termine “Hirsch-Q”-Prozess im Landgericht Dortmund (vermutlich Saal 130):

27. Juni 13:00 Uhr
08. Juli 10:30 Uhr
29. Juli 10:30 Uhr
01. August 13:00 Uhr
22. August 13:00 Uhr
04. September 09:15 Uhr
09. September 10:30 Uhr
23. September 10:30 Uhr
07. Oktober 10:30 Uhr
09. Oktober 09:15 Uhr
16. Oktober 09:15 Uhr
06. November 09:15 Uhr
18. November 10:30 Uhr

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Gegen die Nazikundgebung am 11. Juni

via dortmund.blogsport.de

Am 11.06. wollen, wie bereits bekannt, Neonazis der Partei „Die Rechte“ in Dortmund eine Kundgebung gegen den Besuch des Bundespräsidenten Joachim Gauck abhalten. Großspurig kündigten die Neonazis an, auf dem Platz der alten Synagoge in der Dortmunder Innenstadt ihre Kundgebung abzuhalten, dies ist ihnen jedoch polizeilich untersagt worden. So werden die Neonazis aller Wahrscheinlichkeit nach an der U-Bahnstation „Stadtgarten“ ihre Kundgebung abhalten. Derzeit mobilisieren die Rechten für 19:00 Uhr dorthin. Die Station befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Platz der alten Synagoge.

Antifaschistische Initiativen mobilisieren derweil für 18:00 Uhr zum Platz der alten Synagoge um von dort aus auf etwaige Naziaktionen angemessen reagieren zu können. Wir werden den Neonazis an diesem Tag nicht die Möglichkeit geben ihre antisemitische Hetze ohne Protest auf die Menschen loszulassen.

Sollte es die Möglichkeit geben, werden wir den neuen Kundgebungsplatz der Neonazis blockieren!
Kommt zahlreich und bringt eure FreundInnen mit!

Kein Platz für Neonazis – Gegen jeden Antisemitismus!

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Köln, 7.6. | Spontandemo: Clément von Nazis ermordet – Kein Vergeben! Kein Vergessen!

Nach dem Mord an einem 18-jährigen Antifaschisten in Paris ruft der Antifa-AK Köln zu einer Spontandemonstration auf.

Beginn ist heute, 7. Juni, um 21:00 Uhr am Vorplatz des Kölner Hauptbahnhofs.

Hier der Aufruf: Weiterlesen

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19:00, Reinoldikirche: Solidarität mit #occupygezi

Seit mehreren Tagen finden in Istanbul und mittlerweile der ganzen Türkei Proteste gegen die Regierung des Ministerpräsidenten Erdogan und seine islamisch-konservative Partei AKP statt. Die zunächst lokal begrenzte Auseinandersetzung um ein Bauprojekt auf einer der letzten Grünflächen der Stadt weitete sich nach brutalen Gewaltexzessen der Polizei, bei denen mehrere Menschen getötet worden sein sollen, auf das ganze Land aus. Einen Überblick der Ereignisse bietet Indymedia Linksunten

Für heute, 19.00 Uhr, rufen DIDF und die alevitische Gemeinde in Dortmund zu einer Solidaritätskundgebung an der Reinoldikirche auf.

Bereits gestern trafen sich etwa 30 Menschen zu einer spontanen Kundgebung an den Katharinentreppen, hier ein Eindruck:

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