Das war 2024

Das Jahr ist vorbei, und bevor wir uns Heute Abend auf die Sofas, in die Clubs oder auf die Straße verkrümeln, wollen wir mit euch auf 2024 zurückschauen. Was haben wir eigentlich das ganze Jahr so gemacht?

Los gehts:

Webgrafik mit Petrolfarbenem Hintergrund und Magentafarbenen Rahmen und Absetzungen mit der Überschrift "Neues Jahr, - alte Probleme", einem Hammer der den schriftzug "afd" zerschlägt sowie zwei Terminankündigungen: Kein 2. Geheimtreffen der afd: freitag, 19.01., 19:00, Kungebung vor afd Büro, Iggelhorst 23. gemeinsame Anreise v. U-Bahnhof Westentor 18:15. Konsequen der afd entgegentreten: Samstag, 20.01., 16:00, Demo - afd entgegentreten. S-Bahn dorstfeld süd, gemeinsame Anreise vom HBF, Treffpunkt 15:00 Nordseite HBF.Kundgebung gegen AfD-Geheimtreffen

Etwa 100 Menschen zogen am l9.1.2024 vor das Dorstfelder AfD-Büro im Iggelhorst 23. Dort trafen sich Funktionär:innen von AfD und Identitärer Bewegung, um sich die Umsturzfantasien des rechten Vordenkers Götz Kubitschek anzuhören.
Kurz zuvor hatte correctiv im Artikel „Geheimplan gegen Deutschland“ das Potsdamer Treffen zwischen AfD und Neonazis enthüllt, bei dem der Plan zur millionenfachen Vertreibung von Menschen aus Deutschland diskutiert wurde.

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Fronttransparent der Demonstration mit der Aufschrift "AfD-Büro dichtmachen, das freundliche Gesicht des NS aus Dortmund vertreiben."Demo gegen AfD-Neujahrsempfang

Während am 20.1. in der Innenstadt 30000 Menschen bei einer Großdemonstration ihre Empörung über die „Geheimplan“-Recherche mit Selbstvergewisserungsritualen lindern, geht die Antifa dahin, wo die AfD ist: 400 Leute demonstrieren gegen den Neujahrsempfang von und mit NS-Helferich.
Am Rande gibt es Störaktionen von Nazis, die zunächst anreisende Demoteilnehmende attackieren und später von Polizeieinheiten geschützt werden müssen, als sie am Rande der Demonstration auftauchen.

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Lila eingetöntes Bild mit einem Menschen, der vor einer Polizeikette entspannt auf der Straße liegt, dazu der Text "10 Jahre BlockaDO - Das hat gesessen"10 Jahre BlockaDO

Im Frühjahr 2014 haben wir mit anderen Antifaschistischen Gruppen und Einzelpersonen das BlockaDO-Bündnis gegründet, das seitdem eine feste Säule bei Aktionen gegen Nazidemonstrationen in Dortmund geworden ist. Zeit zu feiern! Einen Rückblick auf 10 Jahre BlockaDO gibts hier:
10 Jahre BlockaDO – eine Zeitreise: klick

Wie weiter Konferenz von BlockaDO

Mit verschiedenen in Dortmund aktiven Initiativen und Personen diskutierten wir anlässlich des zehnjährigen Bestehens von BlockaDO über den Stand der rechten Szene in Dortmund, Querdenken und die AfD.

Das Programm der Konferenz: klick

Internetgrafik der Kampagne gegen die AfD und ihre Fans zur Spontandemo gegen die AfD in der Kokerei HansaProtest gegen Höcke in Dortmund

Der erste Mai, lange Jahre fester Bestandteil des Gegenprotestkalenders aller Dortmunder Antifaschist:innen. Diesjährige Veranstaltungen der Nazis um „die Heimat“? Fehlanzeige. Aber ganz ohne Gegenprotest, wie es am selben Morgen noch aussah, war Dortmund dann doch nicht. Spontan kursierte die Nachricht, dass der #Faschist Höcke in Dortmund sei. Innerhalb kürzester Zeit mobilisierte sich der Gegenprotest und blockierte seine Weiterreise, nachdem er mit anderen AfDler:innen um Helferich eine selbstorganisierte Tour in der Kokerei Hansa beging.

Geplant hatte die Rechte Reisegruppe übrigens eine Führung in der Zeche Zollern. Die jedoch hatte abgesagt, als sie erfuhr wer sich da führen lassen wollte.

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BlockaDO: Keine Diskussion mit den Feind:innen der Demokratie

Zur Europawahl erneuern wir mit BlockaDO unsere Forderung an die Demokratischen Parteien: Keine Diskussion mit den Feind:innen der Demokratie.

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Bild einer FFF-DemonstrationRede beim Klimastreik

Wie schon bei vergangenen Klimastreiks freuen wir uns über die Einladung zu reden und ordnen die Situation von Klimaprotesten im Rechtsruck aus unserer Sicht ein. Schulter an Schulter, ist doch klar! Fridays for Future und Antifa!

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Sharpic AfD Parteitag verhindern mit Daten zu Veranstaltungen und Anreisetreffpunkt in DortmundWidersetzen: Bündnis aus Dortmund fährt nach Essen

Mit extrem kurzem Vorlauf hat sich im Frühsommer eine Kampagne gegen den AfD-Parteitag in Essen gebildet und Bundesweit Fahrt aufgenommen. Auch in Dortmund findet sich ein Kreis aus Antifaschistischen Organisationen, der zur Teilnahme aufruft. Wir sind dabei!

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Frontansicht der Demonstration in OberhausenDemo Gegen die AfD und ihre Fans

Am Wochenende vor der Europawahl demonstrieren wir mit der Kampagne „gegen die AfD und ihre Fans“ in Oberhausen.

Der Aufruf: gegendieafdundihre.fans

 

Demonstrant:innen hinter einem Grünen Transparent, über ihnen Fahne und Doppelhalter mit der aufschrift "Offenes Antifa Treffen Dortmund", daneben eine Reihe Bereitschaftspolizist:innenDeportationsparty Crashen

Ein an Widerlichkeit und Niedertracht kaum zu überbietender Aufruf der AfD zu einer Wahlkampf-Abschlussparty bleibt nicht unbeantwortet. Keine Ruhe für NS-Helferich und seine Nazibande!

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Gruppenbild, auf dem sich die Fotografierten Widersetzen-Plakate vor das Gesicht halten.Widersetzen-Versammlung

Bei einer gut besuchten Versammlung der Widersetzen-Kampagne sprechen wir mit neuen und erfahrenen Widersetzer:innen über die Möglichkeiten und Risiken von direkten Aktionen und stimmen uns auf die Fahrt nach Essen ein.

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Protestierende stehen einer Polizeikette gegenüber bei den Widersetzen-Aktionen in EssenWidersetzen Essen

Die Aktionen in Essen laufen gemischt. Viele tausend Menschen Widersetzen sich dem AfD-Parteitag, Deligierte haben oft wenig Spass auf dem Weg zur Gruga-Halle. Auch kurzfristig Aktionen an AfD-Unterkünften finden statt.

Gleichzeitig greift die Polizei den Protest heftig an, viele Teilnehmende werden durch Knüppel, Schläge und Reizgas verletzt, als die Polizei der AfD den Weg freiprügelt. Wir haben mit dem BlockaDO-Bündnis ein Statement veröffentlicht:

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Bild von Leuten die Bengalische Fackeln und transparente zur Solidarität mit Maja hochhalten.Soli für Maja

Das Cops einen Menschen nachts aus der Zelle zerren und nach Ungarn abschieben, bevor ein Gericht sie davon abhalten kann, hat nicht nur uns Empört. Mit anderen zusammen haben wir dieses Solibild veröffentlicht.

Über den Fall von Maja und anderen in den Verfahren rund um Aktionen in Budapest beschuldigten könnt ihr euch beim Budapest Antifascist Solidarity Committee informieren https://www.basc.news

Sharepic mit dem Titel kritische NachbetrachtungText zur kritischen Nachbetrachtung der Free Palestine Demo am 30.7.

Wir haben eine von autoritärkommunistischen Gruppen aus ganz NRW in Dortmund organisierte Demo beobachtet und eine kritische Nachbetrachtung dazu veröffentlicht. Es war die einzige Demo dieses Spektrums in Dortmund dieses Jahr.

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Statement zur Störung des Films Screams before Silence

So genannte pro-palästinensische Aktivist:innen störten die Vorführung des Filmes aus antisemitischer Motivation. Wir haben dazu ein Statement veröffentlicht.

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Hochbanner mit der Progressive-Pride Flagge und der Aufschrift Antifa Supports LGBTQAI+ rightsAntifa Supports LGBTQAI+ Rights

Den alljährlichen CSD wollten Neonazis – wie bereits zuvor in vielen anderen Städten – stören. Es blieb bei einer kleinen Demo weitab des CSDs, die nicht ohne Gegenprotest blieb. Wir waren auch auf dem CSD mit Transpi als Antifaschist*innen präsent, um unsere Unterstützung zu zeigen.

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Demo in KölnSharpic, Text: Gegen jeden Antisemitismus! Gemeinsame Anreise nach Köln. Treffpunkt: 06.10.2024, 12:45 Uhr Dortmund Hbf (Nord)

Ein Tag vor dem Jahrestag des Massaker vom 07.10.2023 gehen wir mit anderen Antifaschist:innen in Köln auf die Straße gegen die Antisemitischen Zustände in Deutschland, die sich seither verschärft haben. Zum Demomotto haben wir Dissens, den wir Dokumentieren

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Gedenken an die Opfer des Hamas-AngriffsBild von der Kundgebung zum Jahrestag des 7.10. davor das Transparen "gegen jeden Antisemitismus"

Am ersten Jahrestag des antisemitischen Massakers in Israel am 07.10. gedachten wir der Opfer und nahmen an der Kundgebung des Dortmunder Netzwerks gegen Antisemitismus (?) teil.

Sharepic mit den Infos zur KundgebungGegen Nazis im Kiez

Wenn in Dortmund Nazis auflaufen, führt das zu Widerstand. Bei einer Kundgebung gegen Nazis im Kiez am 24.11. bekommen die Reste der Dorstfelder Neonazis zu hören:
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Spontandemo Justice for MouhamedDie Spontandemonstration nach dem Freispruch für die Mörder von Mouhamed läuft über die Mallinckrodtstraße. Die erste Reihe trägt ein Transparent mit der Aufschrift "Justice for Mouhamed"

5 x Freispruch für alle Polizist:innen, die am Tod von Mouhamed Lamine Drame direkt beteiligt waren macht wütend, uns so laufen am Abend nach dem Skandalurteil 300 Menschen durch die Dortmunder Nordstadt.
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Justice for Mouhamed und Naziaufmarsch

Nach dem Freispruch der Mörder:innen Mouhameds am 12.12. folgten 2000 Menschen dem Aufruf des Solkreises Justice4Mouhamed. Wir unterstützten die Demo und Proteste gegen die zeitgleich angemeldete Nazidemo.

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