Ein langjähriges Mitglied der Dortmunder Neonaziszene, um das es nach einer Reihe von Verfahren wegen Körperverletzung und Volksverhetzung und – vermutlich entscheidender – einem Zerwürfniss mit seinen ehemaligen Kameraden über Geldschulden still geworden ist, tauchte in der vergangenen Woche aus der Versenkung auf.
Lukas Bals, einstmaliger linker „Macker“ (Zitat Bals), langjähriger rechter Schläger und Anheizer bei „Die Rechte“ in Wuppertal und Dortmund, später Identitärer in München und dann Mallorca-Exilant, ist zurück und bastelt an seiner Karriere als Anti-Extremist, der jetzt so richtig geläutert ist.
Wir und andere haben die Art, wie verschiedene Medien mit diesem Auftritt umgehen, scharf kritisitert. Insbesondere ein Artikel im Neuen Deutschland stand im Fokus der Kritik – von einem Linken Traditionsblatt hätten wir uns eine differenziertere Herangehensweise gewünscht. Was genau unsere Kritik am Artikel „Losgelöst aus dem braunen Netz“ ist und wie wir zu dem stehen, was Bals auf verschiedenen Kanälen an Läuterungsrhetorik von sich gibt, könnt ihr nun ebenfalls im ND lesen, dem wir ein Interview zum Thema gegeben haben. Zusätzlich wollen wir noch auf den Leserbrief hinweisen, mit dem die Mean Streets Antifa auf den selben Artikel geantwortet hat: link
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