Kundgebung am 31.08. ab 11:00 Uhr am Platz von Buffalo

Die Kundgebung der Dortmunder Antifagruppen findet am Samstag ab 11:00 Uhr am Platz von Buffalo (gegenüber des U-Turms) statt.

Die Kundgebung soll als erster Anlaufpunkt für Antifaschist_innen dienen. Hier bekommt ihr aktuelle Infos zum Stand der Aktionen und dem Verlauf des Naziaufmarsches. Außerdem wird es Informationsmaterial wie etwa Aktionskarten geben, die ihr euch hier abholen könnt.

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Die Rechte in Dorstfeld

Die Rechte“ plant für Samstag, den 24.08.2013 in der Zeit von 11:00 – 12:00 Uhr einen Stand zum Thema „Gegen Organisationsverbote – Für Meinungsfreiheit“ mit ca. 10 Personen an der Bushaltestelle Wittener Str. Höhe Wilhelmplatz
via DSSQ

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HEUTE 23.08.: Nazi-Kundgebung am Hauptbahnhof

Die Neonazis um die Partei „Die Rechte“ planen heute (23.08.) für 19:00 Uhr eine Kundgebung an den Katharinentreppen gegenüber dem Hauptbahnhof in Dortmund. Anlass ist der Jahrestag des Verbots der Kameradschaft „Nationaler Widerstand Dortmund“.

Kommt auf die Straße! Nazikundgebungen stören und verhindern!

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Action Week

Ab Morgen haben die Neonazis auf ihrem Blog eine so genannte „Aktionswoche“ angekündigt.
Sie wollen Flyer verteilen und kleine Kundgebungen abhalten.
Sobald wir im Vorfeld von den Aktionen erfahren, informieren wir euch über diesen Blog.
Wir freuen uns natürlich auch über spontane Gegenaktionen.
Also: haltet euch bereit, wir sehn uns auf der Straße.

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Bericht von der NPD Veranstaltung

Im Rahmen ihrer Wahlkamptour beehrte die NPD am gestrigen Freitag, den 16.8., die Dortmunder Innenstadt.

Ein kleiner Haufen NPD-Kader inklusive eines eigens mitgebrachten Sicherheitsdienstes baute sich um 16 Uhr oberhalb der Katharinentreppen auf. In vier gedehnt vorgetragenen Reden wurde das Übliche abgespult. Davon wäre für “interessierte Mitbürger” jedoch nicht viel zu hören gewesen. Die knapp über hundert Gegenprotestierenden haben sich in den eineinhalb Stunden akkustische Lufthoheit verschafft und die Anwesenden NPDler gehörig bepöbelt. Im Laufe der “Veranstaltung” hagelte es dann einige Wasserbomben. Am Rande kam es zu einer kleinen Rangelei mit der Polizei und währenddessen wurde am anderen Ende von einer beherzten Demonstratin das Mikro aus der Anlage gerupft.

Bei der Abfahrt wurde den NPDlern von einigen Demonstraten noch eine “Gute Heimreise!” gewünscht: laut ruhrnachrichten.de wurde “auf der Schmiedingstraße ein NPD-Fahrzeug angehalten, eine Tür aufgerissen und Insassen angegriffen”.

via dortmund.blogsport.de

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Aktuelles Geschehen in Dortmund


In Dortmund wurde laut eines Berichtes auf Indymedia im Laufe der vergangenen Woche der Neonazi David Jungwirth in seinem Wohnumfeld geoutet.
Die Antifa Gençlik Nordstadt schreibt dazu:

Diese Aktion war längst fällig, da David in letzter Zeit zusammen mit seinen Freunden wiederholt negativ aufgefallen war. Durch diverse rassistische und nationalistische Propaganda-Aktionen schrie er förmlich nach Aufmerksamkeit. Diese wird dem jungen Neonazi aus der Dortmunder Nordstadt, der bisher nicht fest in Kameradschaftsstrukturen organisiert ist, nun zu Teil. […]
Nun wissen auch unsere Freunde vonner Ecke, wer genau da immer scheiße guckt!
Wir werden auch weiterhin gegen Nazis, egal welche, in unserem Viertel vorgehen.

Außerdem haben Antifas aus Dortmund eine Outingbroschüre auf Indymedia veröffentlicht, die wir hiermit dokumentieren möchten.

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Zur Situation in Duisburg

Seit dem Wochenende um den 10. August eskalieren Hetze und Morddrohungen gegen in Duisburg-Rheinhausen lebende Roma in Online-Netzwerken und als Parolen an Hauswänden (mehrere Medien berichteten darüber). Auch wenn die rassistischen Drohungen im Internet keinesfalls – wie Polizeisprecher Ramon van der Maat glauben machen will – neu sind (schon im April wurden Roma in Facebookgruppen öffentlich als “Menschenmüll”, bezeichnet, und in einem offenen Brief an Oberbürgermeister Link indirekt mit Brandanschlägen gedroht), so scheint ihre Anzahl und Qualität doch noch bedrohlicher geworden zu sein.
Im Folgenden möchten wir Sie auf unhaltbare Zustände in Duisburg-Rheinhausen aufmerksam machen, über die zu informieren die Polizei offenbar bisher nicht für nötig gehalten hat.

In diesem öffentlichen – und oft unwidersprochenen – Klima des Antiziganismus fühlen sich seit einigen Tagen offenbar heimische und auswärtige Gruppen von Rassisten aufgerufen, die Drohungen gegen die Bewohner der Häuser an In den Peschen in die Tat umzusetzen. In den Nächten auf Freitag und auf Samstag (16. & 17.8.), tauchten sie mehrmals in größeren Gruppen an den Häusern auf, bedrohten Bewohner und versuchten Angriffe. Sie waren mit Knüppeln und Messern bewaffnet, und führten laut Zeugenberichten sogar Brandsätze bei sich.

Die Polizei, die mehrfach von den Bewohnern der Häuser und dort anwesenden Vertretern der Zivilgesellschaft alarmiert worden war, hält es dennoch – auch nach den Übergriffen – nicht für notwendig, auch nur einen Streifenwagen zum Schutz der völlig verängstigten Bewohner abzustellen. Während bei einem Clubtreffen von Rockern gleich tagelang ein ganzes Viertel von waffenstarrenden Hundertschaften mit Panzern besetzt werden kann, reicht es an den offenkundig von pogromartigen Angriffen bedrohten Wohnhäusern nur für das Vorbeirasen im Streifenwagen zwei- bis dreimal pro Tag. Sollte etwa die Polizei nicht in der Lage – oder nicht gewillt – sein, für den Schutz der dort lebenden Familien zu sorgen? Müssen dann Anwohner, Kirchengemeinden oder antirassistische Initiativen diese Aufgabe übernehmen? Und sollten sie scheitern, sollten also die Häuser brennen, wird Herr van der Maat dann auf viele Überstunden und zu wenig Ausrüstung verweisen? Es wäre ein perfides Spiel mit Menschenleben.

via campuswatchude

Die Menschen vor Ort brauchen Unterstützung. Geht vorbei! Bringt Essen, Getränke oder anderen Support mit!
Twitteraccount vor Ort
Infopage

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Freitag 16.08. – NPD in Dortmund versenken!

NPD

Heute, am 16.08., kommt die NPD nach Dortmund. Von 16 bis 19 Uhr wollen die Vertreter*innen der Neonazi-Partei an der Katharinenstraße oberhalb der Katharientreppen ihre Wahlpropaganda verbreiten.
Die NPD-Kundgebung ist nur die erste von mindestens drei Provokationen durch extrem rechte Parteien, die in den nächsten Wochen auf Dortmund zukommen: Am 28.8. will “Pro-Deutschland” in der Nordstadt vor dem Kulturzentrum „Langer August“ eine Kundgebung mit rassistischem Motto abhalten und am 31.08. rufen die Neonazis des ehemaligen “NW-Dortmund” zum Aufmarsch durch Dortmund auf. Der Großteil der Route soll dabei durch die Dortmunder Nordstadt führen.

Also: Geht auf die Straße. Heute, am 28.08. und am 31.08.
Naziaufmärschen und -kundgebungen entgegentreten!

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Stand der Dinge: Naziaufmarsch in Dortmund am 31. August

Am 31. August wollen in Dortmund wieder einmal Neonazis aufmarschieren. Nachdem im letzten Jahr ihr traditioneller “Nationaler Antikriegstag” verboten wurde, meinen sie nun, einen Weg gefunden zu haben, ihre jährliche Demonstration über das Verbot des “Nationalen Widerstands Dortmund” hinaus fortzuführen. Mit diesem Artikel wollen wir euch einen Überblick über die aktuelle Situation in Dortmund geben. Wir werfen einen Blick auf die Neonaziszene nach dem Verbot von 2012 und Informieren euch über die Aktionen gegen den Naziaufmarsch am 31. August. Los geht’s! Weiterlesen

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PM: Naziaufmarsch am 31.08 in Dortmund

Naziaufmarsch am 31.08 in Dortmund

Die Neonazi-Partei “Die Rechte” will am 31.08. in Dortmund gegen das Verbot der Kameradschaft “Nationaler Widerstand Dortmund” (NWDO) demonstrieren. Antifaschistische Gruppen kündigen an, dem Naziaufmarsch entgegenzutreten.

Nach dem Verbot des NWDO im letzten August haben sich dessen ehemalige Mitglieder und Anhänger in der Partei “Die Rechte” wieder zusammengefunden und versuchen, geschützt durch das Parteienprivileg, ihre menschenverachtende Hetze zu verbreiten. Anne Kling vom Presseteam der Autonomen Antifa 170 erklärt: „Mit ihrem Aufmarsch am 31.08. versuchen die Neonazis, an ihren traditionellen Aufmarsch Anfang September anzuschließen, den sogenannten „Nationalen Antikriegstag“, der im vergangenen Jahr zusammen mit dem NWDO verboten wurde. Ende August soll der alljährliche Nazi-Aufmarsch mit unwesentlicher Veränderung des Datums unter neuem Motto fortgesetzt werden.“

Gegen diesen alten Aufmarsch im neuen Gewand organisieren die Aktivisten von der Autonomen Antifa 170 Gegenwehr. Unter dem Motto „dem Naziaufmarsch entgegentreten“ rufen sie zu Aktionen auf. Es werde eine Kundgebung in der Innenstadt geben, die Aktionswilligen als Anlaufpunkt dienen soll, erläutert Kling die Planungen. Dort werden sie mit Informationen versorgt und können sich gemeinsam zur Route der Neonazis begeben.

Die Organisatoren haben sich bewusst entschieden, keine Demonstration anzumelden. Kling dazu: „In der vergangenen Zeit hat sich immer wieder herauskristallisiert, dass antifaschistische Demonstrationen in Dortmund von der Polizei nach Kräften behindert werden. Ein Beispiel dafür ist der 1. Mai diesen Jahres, als unsere Demonstration aufgrund von Lappalien stundenlang festgehalten wurde. Wenn eine Demonstration dann endlich doch laufen kann, wird diese wie ein Gefangenentransport von Polizeikräften abgeschirmt. Unser Anliegen können wir so nicht angemessen vermitteln. Wenn unsere angemeldeten Demonstrationen schikaniert und unterbunden werden, müssen wir ohne Anmeldung kommen. Wir wollen, dass antifaschistischer Protest in Dortmund wieder unter angemessenen Verhältnissen möglich ist.“

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