PM: 400 Demonstrant:innen ziehen nach einer Kundgebung zur Wache Nord und fordern Aufklärung

Am 08.08. erschoss die Polizei mit mehreren Schüssen aus einer Maschinenpistole einen 16-Jährigen. Etwa 400 Personen nahmen am 09.08. an einer Kundgebung auf dem Kurt-Piehl-Platz teil, um gegen die gestrige Tat und rassistische Polizeigewalt zu demonstrieren. Die meisten Teilnehmenden zog im Anschluss zur zuständigen Polizeiwache Nord, um Aufklärung in dem Fall zu fordern.

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Polizei erschießt 16-jährigen in der Dortmunder Nordstadt

Am Nachmittag des 8. August 2022 haben Polizisten einen Jugendlichen in der Dortmunder Nordstadt erschossen. Die Autonome Antifa 170 fordert eine unabhängige Aufklärung und die Entwaffnung der Polizei.

Die Quellen sind noch spärlich, doch allein was die Polizei bisher zugibt, macht fassungslos. Bei einem Einsatz an der Holsteiner Straße haben Beamte das Feuer auf einen 16-Jährigen Jugendlichen eröffnet. Der Junge starb im Krankenhaus an den Polizeikugeln.

„Anwohner:innen berichten uns, dass den Schüssen eine mehrstufige Eskalation voraus ging.“ sagt Kim Schmidt, Pressesprecherin der Autonomen Antifa 170. „Die Beamten haben den Jugendlichen, der sich anscheinend in einer psychischen Ausnahmesituation befand, ein Messer mit sich führte und sich aggressiv zeigte, zunächst mit Pfefferspray und Taser attakiert und dann auf ihn geschossen.“ Weiterlesen

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PM: 10 Jahre Kameradschaftsverbot – Antifa ruft zur Demo nach Dorstfeld auf

Am 23. August 2022 jährt sich das Verbot der Neonazi-Kameradschaft „Nationaler Widerstand Dortmund“ zum zehnten Mal. Die Autonome Antifa 170 nimmt das zum Anlass, am 27.08. unter dem Motto „Bringin‘ it down – Beständig und konsequent gegen rechte Strukturen“ um 14 Uhr von der Reinoldikirche nach Dorstfeld zu demonstrieren. Bereits im letzten Jahr fand eine ähnliche Demo statt. Dabei gab es neben einem Rechtsstreit auch Steinwürfe auf die Demonstration.

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Bringin‘ it down – Beständig und konsequent gegen rechte Strukturen! VOL. II

Das Verbot der Neonazi-Kameradschaft Nationaler Widerstand Dortmund (NWDO) sowie weiterer Kameradschaften jährt sich am 23. August 2022 zum 10. Mal. Im Jahr 2012 wurden diese Verbote als großer Schlag gegen die organisierte extreme Rechte in NRW verkauft, blieben unterm Strich aber eine eher symbolische Aktion. Nicht nur, aber insbesondere in Dortmund konnten die Neonazis sich in kurzer Zeit neuaufstellen und unter dem Banner der eigens für diesen Zweck geschaffenen Kleinstpartei Die Rechte ihr Treiben fortsetzen – nun unter dem Schutz des Partei-Status.

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Pressemitteilung: Vielfältiger Protest gegen Naziaufmarsch – Polizei reagiert aggressiv

Antifaschist:innen vor einer Polizeikette. Bild: Mean Streets Antifa Dortmund

Von den Morgenstunden bis in den Nachmittag haben etwas 500 Menschen an Aktionen gegen den Naziaufmarsch teilgenommen. Trotz massiven Polizeieinsatz gelang Antifaschist:innen eine Sitzblockade und vielfach lauter Gegenprotest am Rand der Naziroute.

Bereits zum Beginn der Aufmarschs blockierten ca. 30 Personen den Wallring auf der Höhe des Dortmunder U. Die Polizei führte die Nazidemo an der Blockade vorbei. Auch im weiteren Verlauf wurde der Naziaufmarsch immer wieder mit Protest konfrontiert. „Mit der Sitzblockade und dem Protest haben Antifaschist:innen gezeigt, dass sie weiterhin fest entschlossen sind, Naziaufmärsche zu verhindern. Aufmärsche sind für Neonazis vor allem eine Inszenierung von Stärke. Diese zu durchbrechen ist unser Ziel“, zeigt sich Kim Schmidt, Pressesprecherin der Autonomen Antifa 170 zufrieden. „Bis kurz vor Dorstfeld haben Antifaschist:innen immer wieder lautstarken Protest gegen die Nazis auf die Straße getragen.“

Die Polizei reagierte teilweise aggressiv und setzte mehrmals Schlagstöcke und Pfefferspray ein. Dabei erlitt mindestens ein:e Teilnehmer:in des Gegenprotest eine Platzwunde, mehrer Personen erlitten Augenreizungen. Weiterlesen

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Pressemitteilung: Blockade und Polizeigewalt – Update zu den Protesten in Dortmund

Sitzblockade am Dortmunder U. Bild: David Peters

Etwa 500 Menschen nehmen seit dem Mittag in Dortmund an Aktionen gegen einen Naziaufmarsch teil. Die Polizei setzte Schlagstöcke und Pfefferspray ein, mehrere Demonstrant:innen wurden verletzt. Am „Dortmunder U“ befindet sich aktuell eine Sitzblockade der Naziroute.

Etwa 30 Personen blockieren aktuell den Wallring auf Höhe des Dortmunder U. Hier soll demnächst die Demonstration der Neonazis vorbei führen. „Wir freuen uns über diese mutige Aktion und hoffen auf weiter derartige Blockaden“, erklärt Kim Schmidt, Pressesprecherin der Autonomen Antifa 170. „Wir empfehlen allen, die sich nicht damit abfinden wollen, dass die Nazis in dieser Stadt laufen, sich der Aktion anzuschließen“

„Überschattet wird diese gute Nachricht von Berichten über Polizeigewalt, die uns bereits zu Beginn der Aktionen erreicht haben“, stellt Schmidt fest. Weiterlesen

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Pressemitteilung: Proteste gegen den Naziaufmarsch in Dortmund haben begonnen

Dortmunder Nazis um die Splitterpartei „Die Rechte“ demonstrieren anlässlich des 01. Mai durch Dortmund. Über 200 Nazis nehmen an der Demonstration teil. Proteste von Antifaschist:innen haben bereits begonnen.

Seit 11:30 Uhr versammeln sich in Dortmund Antifaschist:innen, um gegen einen Aufmarsch von Neonazis am 1. Mai vorzugehen. Antifaschistische Gruppen und das Bündnis BlockaDO haben dazu aufgerufen und mehreren Kundgebungen angemeldet, um am traditionellen Feiertag der Arbeiter:innen ihre Inszenierung der Neonazis zu unterbinden.

„Um Kurz nach 12:00 Uhr sind wir von der Kundgebung des BlockaDO-Bündnis losgezogen, um zur Route des Naziafmarsches zu gelangen,“ erläutert Kim Schmidt, Pressesprecherin der Autonomen Antifa 170. Weiterlesen

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Aktionskarte für den 1. Mai

Hier könnt ihr euch die Aktionskarte für den 1. Mai herunterladen. Darauf findet ihr Infos zu angemeldeten Kundgebungen, der Naziroute und dem EA.

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30.04. Gemeinsame Anreise nach Bochum

Bevor wir am 01. Mai den Nazis den Tag versauen, fahren wir gemeinsam mit unseren Genoss:innen der Mean Streets Antifa nach Bochum zur Vorabend-Demo „Klassensolidarität statt staatlicher Autorität“. Schließt euch an! Wir treffen uns um 18 Uhr am Nordausgang des Dortmunder Hbfs (vor Cinestar).

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PM: Naziaufmarsch in Dortmund: Antifa ruft zum Gegenprotest auf

Antifaschist:innen rufen am 01.05. um 11:30 Uhr zur Joesphstraße Ecke Wilhelmstraße unter dem Motto „Gegen Nazis & für das schöne Leben für alle“ zum Protest gegen den geplanten Naziaufmarsch auf. Die Nazipartei „Die Rechte“ ruft auf und kündigt Nazis aus ganz Europa an.

„Wieder einmal muss die Innenstadt Dortmunds als Ort für eine Demo von organisierten Neonazis herhalten, obwohl ein Großteil der Dortmunder Bevölkerung nichts von den Nazis und ihrer Inszenierung halten. In den letzten Monaten war die Dortmunder Naziszene in der Öffentlichkeit kaum wahrzunehmen. Ihre Gefährlichkeit ist trotzdem nicht weg: Für das kommende Wochenende kündigen sie Nazis aus ganz Europa an. Aus Ostdeutschland gibt es eine Busanreise. Der Aufmarsch dient der Inszenierung von Stärke. In den vergangenen Jahren konnten Antifaschist:innen diese Ìnszenierung mit Gegenprotest brechen. Das werden wir auch diesesmal machen.“, bewertet Kim Schmidt, Pressesprecherin der Autonomen Antifa 170, die geplante Nazidemo. Weiterlesen

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